Markt

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Mehrere Tausend Unternehmen und über 700.000 Mitarbeiter prägen die hygienerelevanten Industrien in Deutschland. Alle Nachrichten und Geschehnisse rund um Pharma-, Lebensmittel- und Kosmetikindustrie finden Sie in dieser Rubrik.

06. Mai. 2024 | 13:34 Uhr
Zwei Menschen in Schutzkleidung in einem biotechnologischen Labor; Stellenabbau, Curevac, Tübingen, Pandemiebereitschaftsvertrag, mRNA, Impfstoff
Organisatorische Neugestaltung

Curevac will 150 Stellen abbauen

Im Rahmen der Veröffentlichung der Finanzergebnisse für 2023 informiert Curevac darüber, die Unternehmensstrukturen straffen zu wollen. Das beinhaltet unter anderem ein Freiwilligen-Programm, mit dem Ziel 150 Stellen abzubauen.Weiterlesen...

Aktualisiert: 02. Mai. 2024 | 13:42 Uhr
verschiedene Fleischersatzprodukte auf hellgrünem Untergrund, alternative Proteine, Wurst, Nuggets, Burger-Patties
Fleischalternativen weiter im Trend

Produktion von Fleischersatzprodukten in Deutschland wächst

Obwohl die Preise für Fleischalternativen oft über denen des Originalprodukts liegen, ist auch 2022 die Produktion der Ersatzprodukte in Deutschland verglichen mit 2021 angestiegen. Gleichzeitig sank der Fleischverzehr pro Kopf.Weiterlesen...

02. Mai. 2024 | 13:14 Uhr
Einkaufswagen im Vordergrund, im Hintergrund unscharfes Kühlregal im Supermarkt; Fleischersatz, Fleisch, Destatis, Statistisches Bundesamt
Zahlen des Statistischen Bundesamts für Deutschland

Fleischersatz-Trend: Produktion 2023 um 16,6 % gestiegen

Das Statistische Bundesamt gibt an, dass die Produktion von Fleischersatzprodukten in Deutschland von 2022 nach 2023 um 16,6 % zugenommen hat. Gleichzeitig ging der Pro-Kopf-Konsum traditioneller Fleischprodukte zurück.Weiterlesen...

Aktualisiert: 02. Mai. 2024 | 09:54 Uhr
Tarifblog mit allen News zu den Chemie-Tarifverhandlungen 2024; Gewerkschaft, IGBCE, Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie, chemisch-pharmazeutische Industrie, Arbeitgeber, Arbeitnehmer
CHEMIE TECHNIK
Was IGBCE und Arbeitgeber wollen

Tarifblog: Alle News zu den Chemie-Tarifverhandlungen 2024

Mehr Geld trotz Krise? 2024 steht eine neue Tarifrunde für die 585.000 Beschäftigten in der chemisch-pharmazeutischen Industrie an. Unser Tarifblog informiert, wie es aktuell in den Verhandlungen zwischen Gewerkschaft und Arbeitgebern steht.Weiterlesen...

30. Apr. 2024 | 15:38 Uhr
A state-of-the-art laboratory with bioreactors cultivating lab-grown meat showcasing the cultivation tanks and scientific equipment used to grow meat from cells emphasizing the technologys
Alle Infos zu Fleisch aus dem Bioreaktor

Was ist kultiviertes Fleisch?

Kultiviertes Fleisch geht bei Diskussionen um Fleischalternativen oft unter. Wie der Markt aktuell aussieht, wohin er sich entwickelt und warum im Moment auch für das „Laborfleisch“ noch Tiere sterben, erfahren Sie hier.Weiterlesen...

Aktualisiert: 29. Apr. 2024 | 15:00 Uhr
Die als „Abnehm-Spritzen“ bekanntgewordenen Medikamente Wegovy und Ozempic von Novo Nordisk kommen im Pen-Format zur Selbstanwendung.
Ozempic, Wegovy, Zepbound und co

Was steckt hinter den Abnehmspritzen?

Einfach abnehmen per Injektion – das scheint das Medikament Wegovy zu versprechen. Wie funktioniert das, und was ist dran am Hype um die sogenannte Abnehmspritze? Was spricht dafür, und was dagegen?Weiterlesen...

24. Apr. 2024 | 11:31 Uhr
Sabic, Napco National und Fonte haben die erste Brotverpackung aus Post-Consumer-Rezyklat (PCR) auf den saudi-arabischen Markt gebracht. Sie enthält massenbilanziertes zirkuläres Polyethylen aus Sabics Trucircle-Protfolio. Bei allen drei Kooperationspartnern des im März 2023 initiierten Projekts handelt es sich um saudi-arabische Unternehmen. Während Sabic in der Chemiebranche agiert, stellt Napco National Plastik- und Papierverpackungen her. Fonte produziert Backwaren. Sein Arabisches Haferbrot bietet das Unternehmen fortan landesweit in Beuteln aus zirkulärem PE an. Diese stellt Napco National aus zwei lebensmittelzertifizierten Polyethylen-Harzsorten (LLDPE) aus dem Trucircle-Portfolio von Sabic her. Laut Sanjay Mishra, Head of ETP and Performance Polymers Business bei Sabic, handelt es sich bei dem Gemeinschaftsprojekt um „die erste zirkuläre Verpackungsanwendung dieser Art in Saudi-Arabien“, es bedient Mishra zufolge die landesweit steigende Nachfrage nach nachhaltigeren Lebensmittelverpackungen. Die Brotbeutel bestehen vollständig aus massenbilanziertem zertifiziertem Recyclingmaterial aus gemischten gebrauchten Kunststoffen, die in Pyrolyseöl umgewandelt werden. Im Anschluss verwendet Sabic das Öl für die Herstellung neuer Polymere. Diese weisen dem Chemieunternehmen zufolge die gleiche Reinheit und Qualität wie jene auf, die es in seinem Werk im saudi-arabischen Jubail auf herkömmliche Weise produziert. Sabics Kreislaufmaterialien werden gemäß der ISCC+-Richtlinien hergestellt. Laut Mohammed Binmahfoodh, CEO von Fonte, liegt der strategische Fokus des von ihm geführten Unternehmens auf dem gesamten FMCG-Spektrum. „Da die Verfügbarkeit von hochwertigem Recycling-Kunststoff in Saudi-Arabien zunimmt, freuen wir uns darauf, den Erfolg dieses Partnerschaftsprojekts mit Sabic und Napco als Vorbild auf weitere Verpackungsanwendungen in unserem 'Saudi Made'-Nahrungsmittelangebot zu übertragen“, so Binmahfoodh.
Post-Consumer-Abfälle als Rohstoffquelle in Saudi-Arabien

Sabic, Napco National und Fonte lancieren Brotverpackung aus PCR

Sabic, Napco National und Fonte haben die erste Brotverpackung aus Post-Consumer-Rezyklat (PCR) auf den saudi-arabischen Markt gebracht. Diese enthält massenbilanziertes zirkuläres Polyethylen aus Sabics Trucircle-Portfolio.Weiterlesen...

19. Apr. 2024 | 15:05 Uhr
Arnaud Portet ist der neue Chief Sales Officer (CSO) für den Software-Bereich des Körber-Geschäftsfelds Pharma. Er folgt auf Jan-Henrik Dieckert, der im selben Geschäftsfeld fortan als Chief Operating Officer (COO) agieren wird. Nach seinem Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt erweiterte er sein Wissen mit einem Executive MBA in Strategischer Unternehmensführung an der Audencia Business School im französischen Nantes.Der studierte Wirtschaftsingenieur verfügt über mehrjährige Berufserfahrung im Sales-Bereichs des Softwareentwicklers Dassault Systèmes und beabsichtigt, seinen „kundenorientierten Ansatz bei Körber fortzusetzen und an der Spitze der Transformation durch digitale Zwillinge in der Pharma-, Biotech- sowie Zell- und Gentherapieproduktion zu arbeiten.“ Jens Woehlbier, CEO Software des Körber-Geschäftsbereichs Pharma, sieht in Portets Vertriebserfahrung und dessen Verständnis für die Fertigungsindustrie entscheidende Faktoren, um die globalen Markt- und Vertriebsstrategien für Körbers Pas-x-MES- und Pas-x-Savvy-Suiten sowie das Serviceangebot des Unternehmens voranzutreiben.
Chief Sales Officer für den Geschäftsbereich Software

Körber-Geschäftsfeld Pharma bekommt neuen CSO: Arnaud Portet

Arnaud Portet ist der neue Chief Sales Officer (CSO) für den Software-Bereich des Körber-Geschäftsfelds Pharma. Er folgte am 1. April 2024 auf Jan-Henrik Dieckert, der im selben Geschäftsfeld fortan als Chief Operating Officer (COO) agieren wird.Weiterlesen...

18. Apr. 2024 | 15:16 Uhr
Gemeinsamen Recherchen der Schweizer NGO Public Eye und dem International Action Network for Infant Food enthalten die Nestlé-Babynahrungsmarken Cerelac und Nido – anders als in Europa – in Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen Zuckerzusatz. Im Zuge der Recherche wurden fast 150 Produkte getestet, die der Nahrungsmittelkonzern in asiatischen, afrikanischen und lateinamerikanischen Ländern vermarktet. Das Ergebnis: Fast alle der untersuchten Cerelac-Cerealien enthalten Zuckerzusatz – durchschnittlich fast 4 g pro Portion. Die meisten Nido-Milchpulver für Kleinkinder zwischen einem und drei Jahren enthielten ebenfalls Zucker, im Schnitt fast 2 g pro Portion. Für die von Public Eye befragten Kinderärzte und Experten für Kinderernährung ist dieser Zuckerzusatz aus ethischer wie gesundheitspolitischer Sicht problematisch, besonders angesichts der Adipositas-Erkrankungen in wirtschaftsschwachen Ländern. «Ich verstehe nicht, warum die in Südafrika verkauften Produkte anders sein sollten als die in Ländern mit höherem Einkommen», kritisiert Karen Hofman, Professorin für öffentliche Gesundheit an der Universität Witwatersrand in Johannesburg. Sie sieht darin gar „eine kolonialistische Praxis, die nicht toleriert werden darf“. Ein Beispiel: Der Weizenbrei der Marke Cerelac, den Nestlé als Nahrung für sechs Monate alte Babys verkauft, enthält in Deutschland und Großbritannien keinen Zuckerzusatz, in Südafrika hingegen pro Portion 4 g Zucker. „Solche Doppelstandards sind nicht zu rechtfertigen“, befindet Dr. Nigel Rollins vom Department of Maternal, Newborn, Child and Adolescent Health der WHO. Derzeit kontrolliert Nestlé 20 % des Weltmarktes für Babynahrung, der auf fast 70 Mrd. US-Dollar geschätzt wird. In Ländern mit tiefem oder mittlerem Einkommen gehören Cerelac und Nido zu den meistverkauften Marken des Schweizer Konzerns. Dem Marktforschungsunternehmen Euromonitor zufolge machte er 2022 allein mit Cerelac und der Folgemilch Nido je 1 Mrd. US-Dollar Umsatz. Laut Rodrigo Vianna, Epidemiologe und Professor an der Abteilung für Ernährung der Universität des brasilianischen Bundesstaats Paraíba, birgt Zuckerzusatz ein hohes Suchtpotenzial für Kinder. Dies erhöht im Erwachsenenalter das Risiko, an Fettleibigkeit, Diabetes oder Bluthochdruck zu erkranken. Unter dem Motto „Für Nestlé sind nicht alle Babys gleich süß“ fordert Public Eye von dem Konzern die sofortige und weltweite Beendigung von Zucker- und Süßungsmittelbeigaben in Produkten für Kinder unter drei Jahren.
„Kolonialistische Praxis“

Nestlé setzt Babynahrung außerhalb von Europa Zucker zu

Laut gemeinsamen Recherchen der Schweizer NGO Public Eye und dem International Action Network for Infant Food enthalten die Nestlé-Babynahrungsmarken Cerelac und Nido in Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen Zuckerzusatz. In Europa hingegen nicht.Weiterlesen...

Aktualisiert: 18. Apr. 2024 | 15:14 Uhr
Ein Kreislaufsymbol umgeben von Produkten aus Kunststoff und technischen Bauteilen
PLASTVERARBEITER
Diese Projekte und Initiativen wollen Kunststoffe im Kreis halten

Projekte und Initiativen rund um die Kreislaufwirtschaft

Weltweit haben sich Unternehmen, Organisationen und Verbände zu Initiativen zusammengeschlossen, um eine aktive Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen zu unterstützen. Wir haben für Sie die wichtigsten dieser Vorhaben zusammengefasst.Weiterlesen...